Die Geschichte der Glanzzeit von Sommerfrischlern und Romantikern geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Gartenlandschaften dienten der Erholung und waren eine Inspiration für neues Schaffen und literarische oder bildende Künste. Damit das Ambiente stimmte, war natürlich die Pflege der Gärten erforderlich. Doch die Gartengeräte sollten nicht sichtbar aber dafür sicher untergebracht werden. Ein Gerätehaus war schnell entworfen und die Gärten konnten somit noch einfacher, effektiver und ganzheitlicher gepflegt werden. im 20. Jahrhundert ging der Trend zum selber bauen und der Fantasie waren praktisch keine Grenzen gesetzt. Gerade in den 70er Jahren sollte das Gartengerätehaus in erster Linie kultig sein. Davor wurde gefeiert und die vielleicht schönste Zeit des Jahres, der Sommer, gefeiert. Aktuell sind die Angebote der unterschiedlichsten Gartenhäuser so vielfältig, dass jeder das Modell finden kann, welches er sucht. Man kann bequem online bestellen oder man schaut sich vor Ort die erhältlichen Artikel an. Auf Wunsch gibt es eine Beratung und die Gärten können wieder zu blühenden Landschaften werden. Sowohl im ländlichen als auch im städtischen Raum ist die Nachfrage nach einer kleinen grünen Oase groß. Diesbezüglich wächst die Auswahl der Artikel stetig an und auch die Optik wird neben der Funktionalität wichtiger.
Die Vorteile eines Gerätehauses
Ein Gerätehaus ermöglicht es Ihnen einfach und komfortabel, die jeweiligen Utensilien sicher unterzustellen oder aufzuhängen. So können die Geräte nicht gestohlen, beziehungsweise beschädigt werden. Sollte sich das Haus nicht in unmittelbarer Nähe zum Wohnsitz befinden, können Sie dennoch auf Ihre Gartengeräte zugreifen und sparen sich den täglichen Transport. Schon diese Tatsache stellt eine enorme Erleichterung dar. Zudem sollte der Punkt der Übersichtlichkeit bedacht werden. Chaos ist nicht wirklich willkommen und zum Teil sind die Maschinen, Geräte und Utensilien teuer und empfindlich. Damit eine vorzeitige Abnutzung verhindert werden kann, empfiehlt sich ein wetterfestes Gebäude, welches der Aufbewahrung der kostbaren Hilfsmittel dient. Auch Wasserschläuche, Bohrmaschinen oder Rasenmäher können neben den kleinen Geräten sicher untergestellt werden. Alternativ sind Häuser mit vorgebauter Terrasse oder Sitzfläche erhältlich, sodass Sie über einen kleinen Ruheort verfügen. Möglich ist außerdem ein angeschlossenes Zimmer, welches als Rückzugsort dient. Je nach Preisniveau und Ausstattung können Sie schöne Häuser erwerben, mit denen der Aufenthalt im Garten zur schönsten Zeit des gesamten Jahres wird. Fertigmodelle machen das Basteln und Heimwerken überflüssig und Sie können sofort von der Verwendung profitieren. Aber auch selbst gebaute Ausführungen haben einen großen Reiz und erfreuen Individualisten.
Daraus baut man ein Gerätehaus
Möchte man ein Gartengerätehaus selber bauen oder bereits vorgefertigt, beziehungsweise zur Benutzung bereit kaufen, stellt sich die Frage nach dem richtigen Material. Welche Eigenschaften sollten vorhanden sein und welche Optik ist gewünscht? Natürlich gestaltet sich diese Entscheidung individuell verschieden und jeder hat seine eigenen Vorstellungen. Holz, Metall oder Kunststoff sind generell die drei erhältlich und am meisten verwendeten Materialien. Es gibt sowohl Vorteile als auch Nachteile in puncto Preis, Handhabung und Haltbarkeit. Zudem kommt der ästhetische Anspruch, welcher natürlich auch entscheidend ist. Schließlich soll das Haus gut zum Garten passen und sich in die Landschaft integrieren. Am unauffälligsten und natürlichsten wirkt das klassische Holzhaus. Als besonderer Blickfang ist eine auffällige Farbgebung möglich, die für den gewissen Wow-Effekt sorgt. Besonders günstig und für meist wenig Geld erhältlich sind Gerätehäuser aus Kunststoff. So sind die Gartengeräte sicher und übersichtlich untergebracht ohne auf eine lange Haltbarkeit oder ein besonderes Aussehen der Schuppen zu achten. Die dritte und stabilste Variante für Ihre Geräte ist die Gerätebehausung aus Metall. Diese Möglichkeit ist einerseits teuer aber auf der anderen Seite sehr widerstandsfähig und für echte Garten-Profis ideal. Natürlich zählen bei der Entscheidung auch weitere Faktoren wie Form oder Schmuckelemente, welche von Hersteller zu Hersteller variieren. Aufgrund der großen Vielfalt kann jeder für die Unterbringung der Garten-Geräte die perfekte Lösung finden.
Ein Gartengerätehaus selber bauen
Möglicherweise möchten Sie etwas Individualität schaffen und lehnen Fertigware ab. Dann wäre ein Modell zum selber bauen ideal für Sie. Geben Sie Ihrem Grundstück eine individuelle Note und beweisen Sie sich als ambitionierter Hobby-Handwerker. Am beliebtesten sind Gerätehäuser aus holz (natürlich liegt die Entscheidung bei ihnen). Wichtig ist jedoch, dass Sie einen Plan zur Verfügung haben und die Bauanleitung genau befolgen. Arbeiten Sie möglichst exakt und kontinuierlich. Ein Tipp: Zu zweit, beziehungsweise mit einer tatkräftigen Unterstützung gelingt das Vorhaben bestimmt noch besser. Achten Sie auf Genauigkeit, Stabilität und den Arbeitsschutz. Bei Bohrungen ist zum Beispiel äußerste Vorsicht geboten. Je nach Vorstellung und Anspruch müsste berücksichtigt werden, ob es sich um eine schlichte Variante zur Unterbringung der Gartengeräte handelt oder ob Sie eventuell einen elektrischen Anschluss benötigen. Diese Extras erschweren natürlich die Vorgehensweise entsprechend. Doch mit etwas Übung können Sie sich der Herausforderung stellen und werden sich über das fertige Haus freuen können. Besonders wichtig ist natürlich der Nutzen. Es geht nicht nur um ein optisches Schmuckstück auf Ihrem Grundstück, welches perfekt aussieht. In erster Linie wird ein praktisches Gartengerätehaus benötigt, welches wetterfest, haltbar und verschließbar ist.